30 Jahre Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung e.V. (GfH) (1986-2016)

  • 1986: Gründung der Gesellschaft für Heimatgeschichte unter dem Dach des Kulturbundes der DDR; Vorsitzender: Dr. Wolfgang Simon, Stellv. Vorsitzende: Gabriele Schumacher; Aufgaben: ehrenamtliche Mitarbeit im Museum am Magazinplatz, Vorträge organisieren, regionale Forschungsergebnisse publizieren,  historische Exkursionen in die nähere Umgebung vorbereiten
  • 1987: Aufbau eines Mitgliederstammes (ca. 20) ; Zusammenarbeit mit den Ortschronisten im damaligen Kreis Pritzwalk und den ehrenamtlichen Denkmalpflegern; Vorbereitung der ersten Ausgabe der „Pritzwalker Heimatblätter“
  • 1988: Durchführen von Fachvorträgen (z.B. zum Prignitzer Platt und den Prignitzer Sagen : Herr Knacke und Frau Harney); Exkursion zum Gutspark nach Hoppenrade; Heft 1 der Reihe „Pritzwalker Heimatblätter“ erscheint.
  • 1989: Exkursion zum Kuppelgrab in Nettelbeck; Herausgabe des zweiten Heftes der „Pritzwalker Heimatblätter“; Vorstand und  Mitglieder der Gesellschaft diskutieren im Zuge der „Friedlichen Revolution der DDR“ ihre zukünftigen Aufgaben im Kreis Pritzwalk.
  • 1990: Teilnahme des Vereinsvorsitzenden an den Beratungen eines Runden Tisches in Pritzwalk zur Lösung aktueller Probleme  und  an einer Informationsveranstaltung in der neuen Partnerstadt Winsen/Luhe;  die Gesellschaft für Heimatgeschichte löst sich vom ehemaligen Kulturbund der DDR und strebt die Selbstständigkeit an .
  • 1991: Exkursion nach Havelberg auf Einladung der dortigen Prignitzer Heimatfreunde; Herausgabe des Heftes 3 der „Pritzwalker Heimat-blätter“; die Gesellschaft beantragt beim Kreisgericht Pritzwalk den Status als gemeinnütziger Verein; die Museumsleiterin Frau Schumacher und Mitglieder des Vereins  begrüßen Kulturminister Enderlein im alten Museum am Magazinplatz; die Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung“ beteiligt sich an der Diskussion zur Neugründung der Landkreise und favorisiert einen Großkreis Prignitz; Vereins- und Gründungsmitglied Hilmar Jähnert hält einen Lichtbildervortrag zum Thema „Historische Bauten in der Prignitz“.
  • 1992: Herausgabe des Heftes 4 der „Pritzwalker Heimatblätter“; Exkursion auf den Spuren Fontanes nach Rheinsberg, Neuruppin , Wustrau und Fehrbellin; Schüler des Pritzwalker Gymnasiums stellen Forschungsarbeiten im Bereich Heimatgeschichte vor; Vorträge zum Leben und Werk  von  Gottfried Benn und Heinrich Gätke; Vorstandsmitglieder des Vereins geben gemeinsam mit der Buchhandlung Groß den Bildband „Stadtbilder aus Pritzwalk“  heraus.
  • 1993: Auf den Spuren des Pritzwalkers Heinrich Gätke: mehrtägige Exkursion zur Vogelwarte auf Helgoland; Herausgabe des Heftes 5 der „Pritzwalker Heimatblätter“; Vortrag und Videofilm zu der großen Überschwemmung in Pritzwalk (Frau Zaulich) und zur Exkursion nach Helgoland (Frau Pawelka).
  • 1994: Exkursion des Vereins nach Friedrichsruh und Ratzeburg – auf den Spuren Otto von Bismarcks. Der ehemalige Pritzwalker Dr. August Maaß (Jg. 1904) referiert im Heimatmuseum über seine Kindheit in der Kaiserzeit. Bei der Neuwahl des Vorstandes stehen ab jetzt folgende Mitglieder fest: Dr. Simon (Vors.), Fr. Schumacher (Stellv.), Herr Schneider (Schatzmeister), Herr Boehme (Schriftführer) und Frau Harney (Redakteurin der „Pritzwalker Heimatblätter“); Mitgliederzahl: 39; in der Gaststätte Langerwisch zeigt Frau Pawelka den Film „Die Jubiläumsfeier von 1981 – 725 Jahre Pritzwalk“.
  • 1995: Das Heimatblatt Nr. 6 widmet sich den Themen „90 Jahre Schulgebäude am Giesensdorfer Weg“ und „40 Jahre Kriegsende“ und findet einen guten Absatz. Die diesjährige Exkursion führt den Verein nach Lindenberg, zum Pollo- Museum, aber auch nach Berlin , zum Fort Hahneberg und nach Nikolskoje (Dampferfahrt vom Wannsee nach Potsdam). In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek finden zwei öffentliche Schriftstellerlesungen statt: mit dem späteren Literaturnobelpreisträger Imre Kertesz aus Ungarn und mit Reinhard Schmoeckel zur Reformation in der Prignitz.
  • 1996: Der Verein feiert in der Stadtbibliothek sein 10-jähriges Bestehen, der Lindenberger Chor erfreut die Anwesenden; die Hobbyhistoriker können aus diesem Anlass auch das Pritzwalker Heimatblatt Nr. 7  vorstellen; 48 Vereinsmitglieder zählt nunmehr die Gesellschaft für Heimatgeschichte, davon können 9 Mitglieder mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet werden. Die traditionelle Exkursion führt den Verein in diesem Jahr nach Linow (Vortrag im Zinnfigurenmuseum von Professor Heinrich: Der Kronprinz Friedrich II.) und Rheinsberg (Führung durch Schloss und Park).
  • 1997: Der Verein unterstützt Schüler des Goethe-Gymnasiums beim Erforschen regionalgeschichtlicher Themen (z.B. Rosita Ribbe, Björn Günther, Dorothea Runde). Die Exkursion führt 43 Teilnehmer an die Elblandschaft: Besuch der Burg Lenzen und der Festung Dömitz.

    Im August besichtigen die Mitglieder die Baustelle „Neues Museum in der Brauerei“ und diskutieren den Vorschlag der Stadt , dass der Verein die Trägerschaft übernimmt.

    Weihnachtsfeier und Mitgliederversammlung im ehemaligen Gutshaus Streckenthin (Auftritt der „Plattmoker“ aus Wittstock).
     
  • 1998: Herausgabe der „Pritzwalker Heimatblätter“ Nr. 8, die am 27.10.98 von den Autoren in der neuen Musikhalle des Gymnasiums vorgestellt werden. Die jährliche Exkursion:  Besuch des Pferdegestütes in Neustadt/Dosse und des Flugplatzes Stölln. Die Mitglieder beschließen am 3.3.98 die Übernahme der Trägerschaft des Museums (am Magazinplatz).

    Neue Mitarbeiter des Museums: Dr. Rolf Rehberg (Leiter), Fr. Schnürle (Mitarbeiterin), Fr. Reinecke (ABM).
     
  • 1999: Der Verein zählt 55 Mitglieder, die aktiv an neuen Museumsausstellungen mitwirken (z.B. Fotoausstellung von Fr. Baldeck, Fr. Kussmann und Fr. Pawelka; Zinnfigurenausstellung: Herr Boehme) und Publikationen zur Regionalgeschichte verfassen (z.B. Fr. Pawelka, Fr. Schumacher). Verein und Museumsleiter Dr. Rehberg rufen Vortragsreihe ins Leben: z.B. Dr. Jatzlauk (Universität Rostock): Leben und Wirken Otto von Bismarcks. Die jährliche Exkursion führt den Verein nach Groß Raden (slawischer Burgwall), Sternberg und in das Naturschutzgebiet „Langenhäger Seewiesen"; auch das Meyenburger Schloss wird Ziel eines Besuches der Vereinsmitglieder.
  • 2000: Zum Verein gehören nun 60 Mitglieder. Der Bismarck-Turm wird rekonstruiert. Mitglieder des Vereins beteiligen sich am Erstellen der Ausstellungstafeln im Turm und spenden Geld für den inneren Ausbau . Museum und Verein organisieren gemeinsam mit dem Goethe-Gymnasium ein Schülerkolloquium zum Thema: „Die Wende-Zeit 1989/90 in Pritzwalk“ . Eine Sonderausstellung über Albert Guthke würdigt den ersten Museumsleiter Pritzwalks nach 1945. Das Heimatblatt Nr. 9 erscheint und wird in der Aula des Gymnasiums dem interessierten Publikum vorgestellt. Die Bauarbeiten zum neuen Stadt- und Brauereimuseum beginnen: Museumsleitung und Verein erarbeiten ein Konzept für die neuen Ausstellungsräume. Die diesjährige Jahresexkursion führt die Mitglieder in die Salzstadt Lüneburg.
  • 2001: Anlässlich einer Mitgliederversammlung im April 2001 besichtigen die Mitglieder die Baustelle des neuen Museums , ein Vortrag von Dr. Mühle schließt sich an: „Auswanderungen aus Pritzwalk und der Prignitz in das Kgr. Polen und nach Nordamerika im 19. Jahrhundert“. Die jährliche Exkursion führt die Mitglieder nach Branitz (Schloss Pückler) und Cottbus. Weitere Höhepunkte des Museums- und Vereinslebens sind die Vorträge von Dr. Albrecht (zu den aktuellen archäologischen Ausgrabungen) und Dr. Lieselott Enders (Vorstellung ihres Werkes: „Die Prignitz“).Im September erfolgt die „Schlüsselübergabe“ an das fast fertiggestellte neue Museum und im Oktober wird der rekonstruierte Bismarckturm eröffnet. Die Vereinsmitglieder beteiligen sich tatkräftig und mit Spenden an beiden großen Vorhaben.
  • 2002: Am 22.06. wird das neue Stadt- und Brauereimuseum feierlich eröffnet und in die Trägerschaft des Vereins überführt. Die jährliche Exkursion führt nach Berlin; Dampferfahrt durch die Innenstadt und archäologische Führung durch die Altstadt (Dr. Albrecht) stehen auf dem Programm. Mehrere Vorträge (z.B. Frau von Falkenhausen) bereichern das Vereinsleben. Der Verein gewinnt neue Mitglieder, z.B. Prof. Dr. Zander aus Hamburg.
  • 2003: Das Pritzwalker Heimatblatt Nr. 10 erscheint, mehrere Fachvorträge (z.B. Uwe Michas: Zur mittelalterlichen Geschichte Brandenburgs ) finden großes Interesse beim Pritzwalker Publikum. Die jährliche Exkursion haben die Burg Lenzen und eine Dampferfahrt zum Ziel. Im September wird das „Stadtmodell 1930“ im Museum eingeweiht. Zum Jahresende zählt der Verein 61 Mitglieder.
  • 2004: Für das neue Stadtarchiv werden die letzten Akten aus dem Potsdamer Landeshauptarchiv (Dr. Neitmann) an Dr. Rehberg übergeben, damit wird die regionalgeschichtliche Forschung vor Ort deutlich erleichtert. Interessante Ausstellungen (z.B. zum NS-Widerstand), Vorträge (Dr. Rehberg: 50 Jahre Gründungsjubiläum des Pritzwalker Museums) und ein Benefizkonzert der Gesellschaft für Heimatgeschichte und des Vereins für Geschichte der Prignitz bedienen vielfältige kulturelle Aspekte. Die jährliche Exkursion führt den Verein nach Sachsen-Anhalt: Tangermünde, Jerichow und Schönhausen. Die aktuelle Mitgliederzahl beträgt 56.
  • 2005: Vereins- und Museumsleitung beteiligen sich an der Potsdamer Geschichtsbörse. Die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der Pritzwalker Stadtschule am Giesensdorfer Weg werden beim Erstellen von Publikationen durch Mitglieder der Vereins tatkräftig unterstützt. Die „Pritzwalker Heimatblätter“ Nr. 11 würdigen das bevorstehende Stadtjubiläum (750 Jahre Pritzwalk). Eine kleinere Mitgliedergruppe besichtigt die Himmelsscheibe von Nebra (Ausstellung in Halle/Saale). Interessante Ausstellungen (z.B. Das Leben vom bronzezeitlichen Menschen „Ötzi“) finden großen Anklang.
  • 2006: Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums beteiligen sich zahlreiche Mitglieder am großen Festumzug. Zu Exkursionen zum Gedenkstein in die Kronsberge (Leitung: Fr. Klaß) und nach Bad Frankenhausen, zum Kyffhäuser und zur Kaiserpfalz Memleben kommen zahlreiche Vereinsmitglieder. Im September findet eine große Geschichtstagung zur Stadtwerdung und Stadtentwicklung statt. Aus diesem Anlass erscheint auch die „Illustrierte Geschichte Pritzwalks“ (Dr. Rehberg/Dr. Simon) und eine stark beachtete Sonderausstellung mit Publikation („Der Pritzwalker Silberfund“) wird im Mai eröffnet. Eine kleine Galerieausstellung im Museum würdigt das 20 Jahre währende ehrenamtliche und erfolgreiche Engagement der Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung e.V..
  • 2007: Mitglieder des Vereins nehmen erneut an der Geschichtsbörse in Potsdam teil (Dr. Rehberg, Herr Sonnenberg, Herr Jähnert, Herr Volckmann). Das Heimatheft Nr. 12 erscheint (Thema: 850 Jahre Land Brandenburg - Städte und Dörfer des Altkreises Pritzwalk).Die Mitgliederversammlung im April findet im Schloss Wolfshagen statt, den Vortrag zum königlichen Hof zur Zeit Friedrich Wilhelm II. hält Prof. Dr. von Barsewisch.

    Die jährliche Exkursion führt die Mitglieder nach Ankershagen (Heinrich Schliemann), Neustrelitz sowie Hohenzieritz (Königin Luise). Vorstandswahlen ergeben folgendes Ergebnis: Vorsitz: Dr. Simon, Stellv.: Dr. Rehberg , Schatzmeister: Herr Schneider, Schriftführer: Herr Boehme, Redakteurin der Heimatblätter: Frau Harney; Frau Schumacher wird für ihre Verdienste als ehemalige Museumsleiterin Ehrenmitglied des Vereins.

    Sonderausstellungen im Museum locken zahlreiche Besucher an (z.B. die Stasi-Tätigkeiten in Pritzwalk, Beat in der DDR, Pritzwalker Museumsraritäten, Sandmännchenausstellung).
     
  • 2008: Die Pritzwalker Heimatblätter Nr.12 erscheinen und werden vom Verein im Putlitzer Rathaus präsentiert, dem schließt sich ein Rundgang auf dem Burggelände an. Im Mai findet ein Museumsfest statt.

    Die geplante Exkursion nach Schwerin entfällt wegen mangelnder Teilnehmerzahl.

    Der Tagungsband anlässlich des 750jährigen Stadtjubiläums wird von Dr. Neitmann im Gymnasium vorgestellt , weitere stadtgeschichtliche Vorträge folgen (Dr. Czubatynski, Dr. Rehberg, Dr. Simon). Sonderausstellungen im Museum (z.B. 40 Jahre Zahnradwerk Pritzwalk) ziehen Besucher an, ebenso die Lesung der ehemaligen Pritzwalkerin Ingeborg Alt : „Die Hure und der Henker“.
     
  • 2009: Museum und GFH nehmen an den Pritzwalker Festtagen und dem Umzug teil. Die jährliche Exkursion führt die Mitglieder nach Brandenburg (Pauli-Kloster, Dom, Dampfer-Fahrt).
     Eine Sonderausstellung („20 Jahre Mauerfall“) und das Erscheinen der Pritzwalker Heimatblätter Nr. 13 sind weitere Vereinshöhepunkte.
  • 2010:  Die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen am Perleberger Tor werden der Öffentlichkeit vorgestellt (Dressler-GmbH). Das Agrarmuseum Wandlitz und das Kloster Chorin sind Ziel der diesjährigen Exkursion. Die Themenreihe „Geschichte des 20. Jahrhunderts“ wird durch die Sonderausstellung „Die Wendezeit in der Prignitz“ (Mitarbeit: Herr Sebastian Stude) fortgesetzt.
  • 2011: Zum Jahresende können 25 Jahre erfolgreiche Tätigkeit der Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung e.V. gewürdigt werden. Die Exkursion führt den Verein auf die Spuren der Wikinger (Schloss Gottorf und Wikingerdorf Haithabu in Schleswig-Holstein).

    Heft 14 der „Pritzwalker Heimatblätter“ erscheint als Sonderausgabe mit Malheft (zur Stadtgeschichte) und DVD (mit Spielszenen zum Stück „Der Räuber Heine Klemens“) und zeigt die Ergebnisse der Zusammenarbeit von Verein, Museum und Bildungseinrichtungen der Stadt Pritzwalk.
     
  • 2012: Höhepunkte sind: das Museumsfest am 9.6.12 (gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, der Kreismusikschule, Schülern des Gymnasiums und den Landfrauen); die Vereins-Exkursion nach Werder und Potsdam (300 Jahre Friedrich der Große). Anlässlich der Vorstandwahlen zieht der erkrankte Museumsleiter Dr. Rehberg seine Kandidatur zurück und Herr Schneider legt wegen Umzugs seine Funktion als Schatzmeister nieder. Als Stellvertreterin des Vorsitzenden wird Frau Harney gewählt, als neue Schatzmeisterin Frau Schnürle. Der Verein wird seitens der Stadtverwaltung in die Vorbereitungen zur Museumserweiterung (Alte Tuchfabrik) einbezogen.
  • 2013: Folgende Aktivitäten des Vereins sind hervorzuheben: Mitwirkung der GfH an der Sonderausstellung „IFA-Fahrzeuge in der DDR“; Exkursion nach Boitzenburg und Prenzlau (LAGA); Geschichtstagung zur Reformation in der Prignitz (Teilnehmer: u.a. Pfarrer Sparre, Kirchengemeinde Pritzwalk, Äbtissin Dr. Rupprecht); Mitwirkung des Vereins bei der Suche nach einem neuen Museumsleiter, da der verdienstvolle Dr. Rolf Rehberg Anfang des Jahres plötzlich verstorben war. Herausgabe des „Pritzwalker Heimatblattes“ Nr. 15 (Prignitzer Alltagsgeschichten).
  • 2014: Autoren des neuen Heimatheftes stellen sich im Februar anlässlich einer Lesung vor und diskutieren mit den zahlreich erschienenen Gästen. Museum und Verein würdigen im Mai den 200. Geburtstag des bekannten Ornithologen Heinrich Gätke mit einer Gedenktafel im Hainholz und einer Sonderausstellung im Museum. Seit dem 1. April ist Frau Katja Rosenbaum als neue Museumsleiterin tätig.

    Weitere Aktivitäten des Vereins sind u.a. Folgende: gemeinsame Teilnahme mit den Museumsmitarbeitern am Informationsstand anlässlich des Stadtfestes „Herbstleuchten“ (Sept.); öffentliche Führung auf dem historischen Teil des Pritzwalker Stadtfriedhofes (Sept.); Exkursion nach Wittenberg (Auf den Spuren der Reformation) und zum Wörlitzer Park (Sept.); umfangreiche Fachtagung zum I. Weltkrieg mit anschließender öffentlicher Würdigung der gefallenen Pritzwalker Soldaten (Nov.); Aufnahme von fünf neuen Vereinsmitgliedern (Dez.); Hilfe bei der Durchführung museumspädagogischer Vorhaben im Museum (z.B. Geschichts-AG und Projekte mit Schulklassen und Geschichtskursen).
     
  • 2015: Im Rahmen des Projektes „70 Jahre Kriegsende in Pritzwalk und Umgebung“ führen Museum, Verein und Schüler der Geschichts-AG Zeitzeugenbefragungen durch. Am 18.4.15 findet eine Gedenkveranstaltung zum Explosionsunglück 1945 auf dem Pritzwalker Bahnhof statt. In der neu eröffneten Vortragsreihe stellen sich Katharina Weise (Neueste archäologische Funde in Pritzwalk) und Torsten Foelsch (Gutshäuser in der Prignitz) dem interessierten Publikum vor.
     

Weitere geplante Vorhaben von Museum und Verein sind u.a. Folgende:

  • 08.07.2015: Vorstellung des historischen Films von 1944 „Es fing so harmlos an“ (Bezug zum Explosionsunglück 1945)
  • 18.09.2015: Museumsfest und Stadtführungen
  • 17.10.2015: Exkursion nach Beuster (romanische Kirche und Blaulichtmuseum), Wittenberge (großer Uhrenturm) und Schloss Grube
  • 15.11.2015 :Historische Tagung zum Kriegsende 1945 in Pritzwalk und öffentliche Würdigung der Opfer anlässlich des Volkstrauertages
  • 29.11.2015 Eröffnung der Ausstellung „Asien – Menschen, Tempel und Kulturen“ im Museum
  • Dezember 2015: Herausgabe der „Pritzwalker Heimatblätter“ Nr. 16 (Personen – Ereignisse – Denkmale)
  • 2016: Vorschau:
    - Febr./März: Autorenlesung zum neuen Heimatheft Nr. 16
    - Mitglieder unterstützen den Neuaufbau der Museumsausstellung in der Alten Tuchfabrik
    - Stadtführungen anbieten, Hilfe bei museumspädagogischen Angeboten leisten, regionalgeschichtliche Forschungen weiterführen
    - Jubiläum: 30 Jahre Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung e.V. , Vorstandswahlen, Satzungsänderungen